Allgemeine Hinweise zum Gebrauch von unseren Sojawachskerzen.
Soja... ein natürlich nachwachsender Rohstoff, hat gerade als Tierfutter und für unsere Lebensmittel einen unschätzbaren Wert. Mit seinem hohen Anteil an Eiweiß, können Menschen die auf Fleisch verzichten, mit Soja-Produkten auf eine passende Alternative zurückgreifen.
Schon seit Jahren wird aus dem Öl der Sojabohne auch Kerzenwachs produziert. Es ist natürlich aufwendiger als die Herstellung von Pariffinwachs da ja das Erdöl sowieso hydriert werden muß, damit man es z.B. zu Kraftstoffen weiter verarbeiten kann.
Sojawachskerzen haben den Vorteil, das beim Abbrand kein Petrolium freigesetzt wird. Auch das Typische Rußen, tritt bei richtiger Handhabung der Kerze nicht auf.
Das Sojawachs unserer Kerzen, ist im Gegensatz zu herkömmlichen Sojawachskerzen, weiß. Durch mehrfaches Filtrieren, werden Farbstoffe, Duftstoffe und Verunreinigungen heraus gefiltert. Deshalb können unsere Kerzen ihren Duft mit voller Kraft und ungestört entfalten.
Durch die Zugabe von reinen ätherischen Duftölen, ist der Geruch von Anfang bis zum Ausbrennen der Kerzen, deutlich riechbar und absolut authentisch.
Auch wenn Jedem klar ist, das man ja nicht aus Allem und jeder Pflanze den Duftstoff extrahieren kann, so ist es doch möglich, natürliche Essenzen untereinander zu mischen, damit ein neuer Duft entsteht. So auch bei unseren Duftölen.
Unser Angebot an verschiedenen Düften ist so gehalten, das wir nur die Düfte anbieten, mit denen Jeder etwas anfangen kann. Deshalb verzichten wir auch auf Duftbeschreibungen, wo auf "Kopftnote", "Mittelnote", etc, eingegangen wird. "Apfelstrudel" riecht eben nach Apfelstrudel!
Wer natürlich eine nähere Beschreibung haben möchte, kann gern bei uns nach Duftproben anfragen. Wir senden dann die gewünschten Proben zu.
Allgemeine Hinweise zum Gebrauch von unseren Sojawachskerzen
Vor dem Anzünden sollte der Docht auf eine Länge von etwa 1cm gekürzt werden. Wir haben aber festgestellt, dass bei unseren Kerzen der Docht erst abgeschnitten werden sollte, wenn er einen Butzen bildet. Die Kerze sollte nie unbeaufsichtigt brennen und unzugänglich von Kindern und Haustieren sein. Außerdem muß der Standort so gewählt werden, das er frei von Zugluft, nach oben hin offen und nicht in der Nähe zu anderen brennenden Kerzen ist. Der Untergrund sollte eben und in Waage sein und nicht brennbar oder anfällig auf Wärme.
Kerzen sollten so lange brennen, bis die Oberfläche bis zum Rand flüssig ist. Auch soll die Höchstbrenndauer am Stück, nie vier Stunden überschreiten. (Unsere Kerzen wurden so getestet, das sie mindestens 10 Stunden brennen müssen um genau zu erkennen, das der Döcht und die Wachsmischung gut harmonieren. Bei einer längeren Brennzeit können wir genau sehen, ob der Docht Butzen bildet.)
Brennende Kerzen sollen nicht umhergetragen werden. Es besteht Verbrennungsgefahr da die Kerzengefäße sehr heiß werden können.
Fragen und Antworten zu Problemen, die eventuell auftreten könnten.
Die Kerze rußt. - Der Docht ist zu lang und muß bis auf ca. 1cm gekürzt werden
Das Wachs wird ungleichmäßig flüssig. - Es kann sein, dass der Docht sich nicht richtig in der Mitte befindet. Richten Sie diesen mit einem Spatel für Kerzen mittig aus.
Der Duft riecht nicht. - Manche Menschen sind für bestimmte Düfte unempfindlich. Besonders der Kaffeduft ist so ein Kandidat. Kaffeetrinker haben Probleme ihn zu riechen.
Das Wachs versickert in einem Hohlraum. - In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, die Kerze kostenlos bei uns umzutauschen. Nutzen Sie den Retourenservice.
Habe den Docht zu kurz abgeschnitten. - Die Kerze anzünden und das flüssige Wachs auskippen bis die Kerze wieder hell brennt.
Hohlraum an der Glaswand. - Unser Sojawachs ist sehr Temperaturempfindlich. Gerade in der kalten Jahreszeit zieht sich das Wachs bei Kälte sehr stark zusammen. Wenn man Die Kerze z.B. auf der Fensterbank platziert, dehnt sich das Wachs schnell wieder aus und der Hohlraum wird geschlossen.
Hinweise zum Gebrauch unserer Sojawachskerzen mit Holzdocht.
Da wir immer mehr Duftkerzen mit Holzdocht anbieten, möchten wir auch auf die Besonderheiten zum Gebrauch dieser Kerzen Hinweisen.
Wir versenden unsere Kerzen schon mit der richtigen Dochtlänge. Auch wenn sie Einem zu lang erscheinen mögen, der Docht brennt sich auf die richtige Länge ab.
Es kann sein, dass es beim ersten Anzünden nach verbranntem Holz riecht. Keine Aufregung, dass ist absolut normal. Es kann auch vorkommen, dass die Kerze wieder ausgeht. In diesem Fall einfach wieder anzünden.
Jede Kerze mit Holzdocht muss sich sprichwörtlich erst einmal einbrennen. Wenn erstmal die obere Wachsschicht geschmolzen ist und die Kerze gut brennt, ist der Einbrennvorgang überstanden.
Beim erneuten Anzünden der Kerze, bitte nicht den Docht kürzen. Wir haben bei unseren Test`s festgestellt, dass die Flamme die Asche benötigt, um genug Hitze zu entwickeln.
Störend finden auch einige Kunden, daß sich das Wachs verfärbt. Dies ist allerdings nur bei bestimmten Düften zu sehen.
Ein Großteil der Hersteller von Duftkerzen mit Holzdocht verwendet mit Lampenöl getränkte Dochte. Dies hat den Vorteil, daß die Kerzen immer ein besonders helles Licht haben und sie beim Anzünden sofort gut brennen. Der Nachteil ist aber, daß diese Dochte Petroliumgase an die Umluft abgeben.
Wir hingegen tränken unsere Holzdochte in einer besonders dünnen und reinen Sojawachsmischung. Deshalb kann es passieren, daß man unsere Holzdochtkerzen mehrmals anzünden muß bevor sie richtig brennen. Sie geben aber dafür keine giftigen Gase an die Umwelt ab.